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Parlamentarischer Staatssekretär informiert sich über wegweisendes Energieprojekt in Baruth/Mark

Veröffentlich am 10. Juli 2024
Vier Personen im Gespräch im Freien bei Sonnenschein, eine Karte liegt auf einem Autodach – Symbol für Planung, Zusammenarbeit und nachhaltige Energieprojekte in der Region Baruth/Mark
Kaisersesch, 28. November 2024 - Die CLASSEN Gruppe hat für CERAMIN® das begehrte Solar Impulse Efficient Solution Label erhalten. Diese Auszeichnung würdigt CERAMIN als eine der effizientesten und nachhaltigsten Lösungen für die Bau- und Renovierungsbranche.
CERAMIN ist ein vollständig PVC-freier Bodenbelag, der aus recyceltem und recyclebarem Polypropylen (PP) besteht. Der Einsatz unbedenklicher Rohstoffe und eine energieeffiziente Produktion reduzieren den ökologischen Fußabdruck. Die CLASSEN-Gruppe produziert CERAMIN bereits seit über zehn Jahren in Deutschland und hat sich kontinuierlich für umweltfreundliche Innovationen in der Bodenbelagsbranche eingesetzt. Neben der Cradle to Cradle Zertifizierung trägt CERAMIN weitere Umwelt- und Qualitätszertifikate wie das Umweltzeichen „Blauer Engel“.

Nachhaltigkeit als Leitprinzip

CERAMIN ist ein vollständig PVC-freier Bodenbelag, der aus recyceltem und recyclebarem Polypropylen (PP) besteht. Der Einsatz unbedenklicher Rohstoffe und eine energieeffiziente Produktion reduzieren den ökologischen Fußabdruck. Die CLASSEN-Gruppe produziert CERAMIN bereits seit über zehn Jahren in Deutschland und hat sich kontinuierlich für umweltfreundliche Innovationen in der Bodenbelagsbranche eingesetzt. Neben der Cradle to Cradle Zertifizierung trägt CERAMIN weitere Umwelt- und Qualitätszertifikate wie das Umweltzeichen „Blauer Engel“.

Cradle to Cradle Material Health Zertifikat

Das Cradle to Cradle Certified® Material Health Zertifikat wurde im Februar 2025 für CERAMIN ausgestellt. Die Zertifizierung hat die Nummer 8902 und wurde von der EPEA GmbH – Part of Drees & Sommer als führende Bewertungsstelle durchgeführt. Sie ist bis zum 27. Februar 2028 gültig und bestätigt die Einhaltung der strengen, weltweit anerkannten Materialgesundheitsbewertungsmethode des Cradle to Cradle Certified Product Standard auf Bronze-Niveau.

Kreislauffähigkeit für eine bessere Zukunft

Das Cradle to Cradle-Prinzip verfolgt das Ziel, Produkte so zu gestalten, dass sie vollständig wiederverwertet werden können, ohne Abfälle zu erzeugen. CERAMIN besteht aus recyceltem und recyclebarem Polypropylen (PP) und kann nach seiner Nutzungsdauer als Bodenbelag erneut in den Produktionskreislauf eingebracht werden. Durch seine Materialeigenschaften eignet es sich nicht nur für die Wiederverwendung in neuen Bodenbelägen, sondern auch für den Einsatz in anderen Produkten. Dies trägt zur Ressourcenschonung bei und unterstützt eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft.

Ein starkes Zeichen für die Branche

Mit der Cradle to Cradle Material Health Zertifizierung setzt die CLASSEN-Gruppe ein starkes Zeichen für nachhaltige Innovation in der Bodenbelagsindustrie. „Diese Zertifizierung ist ein weiterer Meilenstein für unser Unternehmen und zeigt, dass nachhaltiges Wirtschaften und hochwertige Produktlösungen Hand in Hand gehen können“, erklärt Sebastian Wendel, verantwortlich für die strategische Geschäftsentwicklung der CLASSEN-Gruppe.

Hier können Sie Bildmaterial herunterladen.

Pressekontakt
presse@classen.de

Staatssekretär Michael Kellner (2.v.l.) lässt sich von Naturwind-Projektleiter Stephan Wiggeshoff die Pläne zum Windpark Baruth-Mückendorf relater. Rechts: Naturwind-Geschäftsführer Bernd Jeske sowie die SPD-Kreistagstagsabgeordnete Ines Seiler. Fotos: EMB
„Energie für Baruth“: Michael Kellner lobt regionales und sektorübergreifendes Energieversorgungskonzept
Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, informierte sich gestern in Baruth/Mark über das lokale Energieversorgungskonzept für Industrie und Einwohner der brandenburgischen Kommune. Die naturwind-Unternehmensgruppe plant zusammen mit der Classen-Gruppe und weiteren Partnern den Bau eines Windparks, eines Wärmenetzes sowie einer Wasserstoffanlage. Das Projekt „Energie für Baruth“ verfolgt einen dezentralen und ganzheitlichen Ansatz. Es soll Industrie und Einwohner regional mit Strom und Wärme versorgen. Der erzeugte Windstrom bleibt zu 100 Prozent in der Region.

„Dieses Projekt besticht durch seine Idee. Der Windpark sichert Arbeitsplätze bei der Firma Classen und hilft auch bei der Wärmeversorgung der Stadt Baruth. Solche Konzepte sind entscheidend für das Gelingen der Energiewende“, sagt Michael Kellner. Die Classen-Gruppe betreibt in Baruth ein Laminat- und Faserplattenwerk. Der Strombedarf des Werkes soll künftig aus regenerativen Quellen gedeckt werden. „Der Windpark wird nicht nur sauberen Strom liefern, sondern auch eine Lösung für die Nutzung von Abwärme bieten“, sagt André Hennig, Geschäftsführer der Fiberboard GmbH, ein Unternehmen der Classen-Gruppe. Abwärme aus der Laminat- und Faserplattenproduktion soll genutzt werden, um die benachbarten Orte Baruth und Mückendorf mit Wärme zu versorgen. Unvermeidbare industrielle Abwärme ist erneuerbarer Energie gleichgestellt. Die Einwohner erhalten somit eine grüne Wärmelösung und erfüllen die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes. „Dieses Projekt zeichnet sich auch dadurch aus, dass es die kommunale Wärmeversorgung sektorübergreifend betrachtet. Eine Wärmepumpe wird die industrielle Abwärme auf das nötige Temperaturniveau anheben. Dafür braucht es Windstrom“, erläutert Stephan Wiggeshoff, Projektleiter für naturwind. Beim Thema Wärme komplettiert die EMB Energie Brandenburg GmbH die Projektinitiatoren naturwind und Classen. „Wir sind froh, dass die EMB ihr Know-how als regionaler Wärmeversorger einbringt“, sagt Stephan Wiggeshoff. Die Wärmenetzplanung soll zeitnah beginnen, sobald die Fördermittel dafür bewilligt sind. Das Genehmigungsverfahren für den Windpark startet ebenfalls noch in diesem Jahr. Die Stadt Baruth unterstützt das Projekt und entwickelt derzeit einen Bebauungsplan für den Windpark Baruth-Mückendorf. Ziel: Baubeginn 2026.

Das Energiekonzept für Baruth geht noch weiter: Geplant ist, vor Ort Wasserstoff zu produzieren, um daraus synthetische Kraftstoffe oder chemische Grundstoffe zu gewinnen, zum Beispiel grünes Methanol für die Leimproduktion des Laminat- und Faserplattenwerkes.


Über Naturwind

Naturwind ist ein erfahrenes Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien, das sich der Entwicklung, Planung und dem Betrieb von Windparks verschrieben hat. Rund 70 Mitarbeiter in der naturwind Unternehmensgruppe kümmern sich dabei auch um Schnittstellen für die Speicherung von regenerativ erzeugtem Strom und dessen Nutzung in anderen Energiesektoren, etwa zur Wärmeerzeugung, als synthetische Kraftstoffe oder chemische Grundstoffe. Mit einem starken Fokus auf Innovation, Nachhaltigkeit und Regionalität arbeitet naturwind daran, eine saubere und zuverlässige Energieversorgung für die Zukunft zu schaffen. Die Projekte im Land Brandenburg werden von naturwind Potsdam betreut.

Über EMB

EMB beliefert seit über 30 Jahren als regionaler Energiepartner fast 145.000 Privat-, Gewerbe- und Industriekunden in Brandenburg sowie Stadtwerke und Regionalversorger mit Gas und Ökostrom. Das Unternehmen will die Energie- und Wärmewende im Land Brandenburg voranbringen. Ob Gas, Strom oder Energielösungen: Ziel ist Klimaneutralität 2040 aller Produkte und Angebote der EMB. Als Wärmedienstleister für Städte und Gemeinden setzt EMB dabei auch auf lokale Kooperationen.
Handschlag bei einem Geschäftstreffen im Freien
Staatssekretär Michael Kellner (l.) wird im Faserplattenwerk von Fiberboard-Geschäftsführer André Hennig (2.v.r.) begrüßt, zusammen mit Naturwind-Geschäftsführer Bernd Jeske (r.) und Projektleiter Stephan Wiggeshoff.

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Über die CLASSEN-Gruppe

Als führender deutscher Hersteller von Wand- und Bodenbelägen steht das Familienunternehmen für Technologieführerschaft und Nachhaltigkeit. Unter dem Motto „Floors For A Better Tomorrow“ engagieren sich die rund 2.000 Mitarbeiter:innen der CLASSEN Gruppe in allen Bereichen der Wertschöpfungskette für eine nachhaltige Zukunft. Mit großer Leidenschaft und Kompetenz erzielen sie herausragende Ergebnisse – von der Ressourcenschonung über den langen Lebenszyklus bis zum vollständigen Recycling wohngesunder Wand- und Bodenbeläge.

Für die wohngesunden Wand- und Bodenbeläge verzichtet CLASSEN bewusst auf den Einsatz von Chlor, PVC und Weichmachern. Mit zahlreichen Patenten, die der gesamten Branche zur Verfügung stehen, unterstreicht das Unternehmen nicht nur die eigene Unabhängigkeit, sondern auch den kontinuierlichen Einsatz für unsere Lebensgrundlagen. Mit CERAMIN® hat CLASSEN einen Werkstoff entwickelt, der zu weiten Teilen aus Kunststoffrezyklaten besteht und zu 100 Prozent recyclingfähig ist. So leistet CLASSEN einen beispielgebenden Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.

Das 1962 von Dr. Hans-Jürgen Hannig gegründete Familienunternehmen wird aktuell von drei Generationen, einschließlich des Gründers selbst, im operativen Management geführt.
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